Balkonkraftwerke
Wie funktioniert ein „Balkon-Kraftwerk“?
Sonnenenergie für alle war noch nie so einfach. Eine Stecker-Solaranlage („Balkon-Kraftwerk“) ist nichts anderes als ein spezielles Solarmodul mit einem eingebauten Mirco-Wechselrichter und einem haushaltsüblichen Stecker, der in jede Steckdose passt.
Unser Modul wird einfach am Balkongeländer befestigt, im Garten, auf der Terrasse oder dem Garagendach aufgestellt und mittels dem beigefügten Stecker in ihre normale Haushaltssteckdose gesteckt. Fertig.
Dank der Größe (1 x 1,7 m je Modul) ist es leicht auf- und abzubauen, benötigt keine Festinstallation und ist daher besonders auch für Mietwohnungen endlich eine einfache Möglichkeit, den eigenen Solarstrom direkt vor Ort zu produzieren.
Bei einem 4-Personen-Haushalt mit einem Jahresverbrauch von rund 2500 kW-Stunden beträgt die Grundlast circa 250 kW, die Sie mit einem Balkon-Kraftwerk abdecken können. Durch die gedrosselte Ausgangsleistung auf 600 Watt, wird keine Genehmigung für dieses Kraftwerk benötigt.
Vorteile der Balkonkraftwerk
Energiewende für Mieter
Der erste Balkonkraftwerk Vorteile ist sonnenklar: Steckerfertige Solaranlagen sind die beste Chance für Mieter, an der Energiewende zu partizipieren. Wer kein eigenes Dach hat, hat womöglich einen geeigneten Balkon, und kann so auch von der Energiewende profitieren. Typisch ist eine 600 Watt Anlage, die aus zwei stromerzeugenden Solarmodulen besteht.
- Keine bauseitige Installation erforderlich
- Einfach aufstellen und an die Steckdose anschließen
- Bis zu 600 kW-Stunden Sonnenenergie pro Jahr möglich
- Perfekt für Mietwohnungen mit Balkon
Genehmigungen überflüssig
Für die Ausgangsleistung auf 600 Watt, wird keine Genehmigung für dieses Kraftwerk benötigt.
Wenn Sie eine höhere Leistung wünschen über 600 Watt muss das von einem Elektrofachbetrieb angemeldet und abgenommen werden. Balkon-Kraftwerke eignen sich für den Einstieg in eine umweltbewusste Energieerzeugung.
Besonders bei Mietwohnungen (mit Balkon, Freifläche auf Terrasse, Garage etc) sind Balkon-Kraftwerke perfekt. Es sind keine Genehmigungen, weder vom Vermieter noch vom Stromlieferanten oder der öffentlichen Verwaltung, erforderlich.
Einfach aufstellen, an eine normale Haushaltssteckdose anschließen und schon fließt der Strom.
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Die Verbraucherzentrale Niedersachsen hat analysiert, dass sich Stecker-Solargeräte fast immer lohnen. Allerdings hängt es vom Standort, dem Preis und dem Nutzungsverhalten ab, wie lange es dauert, bis sich die Anschaffung der Energiewende-Technologie amortisiert hat. Als Beispiel kann ein typisches Stecker-Solarmodul mit einer Größe von etwa 1 x 1,70 Metern und einer Leistung von ungefähr 300 Watt genommen werden. Wenn es optimal ausgerichtet ist, kann es etwa 200 bis 280 Kilowattstunden Strom pro Jahr liefern.
Zwei Module liefern mehr Leistung und daher die doppelte Menge Strom. Mit einer Leistung von 560 Watt und einem Strompreis von 40 Cent pro Kilowattstunde können jährlich bis zu 200 Euro eingespart werden, so dass sich die Anschaffung bereits nach einigen Jahren rechnet. Die Geräte haben eine lange Lebensdauer und können oft 20 Jahre oder länger genutzt werden.
Quelle: https://www.cleanthinking.de/balkonkraftwerk/